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Wein zum Essen




Welchen Wein zu welchem Essen?


Alles, was wir während eines Mahles zu uns nehmen, soll angenehm miteinander harmonieren. Die “Chemie muss stimmen”. Und dieser Spruch ist gar nicht weit hergeholt. Schließlich sind es die chemischen Prozesse während der Zubereitung von Speisen, die deren Geschmack bestimmen. Also bringen uns Zutaten und Zubereitung des Essens auf die richtige Spur für den Wein. Beispiel Fett: diesen Geschmacksträger muss man beachten. Würden Sie doch zu einer üppigen Sahnesauce oder zur Pilzrahmsauce bei Nudelgerichten nie einen leichten, alkoholschwächeren Wein trinken. Da muss es schon eher ein vollmundiger, körperreicher Weißwein sein.

Gegrilltes und scharf Angebratenes

Bei dieser Zubereitung sind es die Röstaromen, die dem Gericht eine bestimmende Geschmacksnote geben. Servieren Sie dazu einen kräftigen Rotwein, der gerne etwas Gerbstoff haben darf. Diese werden durch die Röstaromen im Fleisch abgemildert, so dass ein weniger adstringierender Eindruck bleibt. Sie werden sehen, dass die Fruchtaromen des Weins hier besonders schön zur Geltung kommen.

Salziges

Speisen mit etwas höherem Salzanteil - wie zum Beispiel Meeresfrüchte – vertragen sich sehr gut mit einem Weißwein, der etwas mehr Säure besitzt. Salz und Säure puffern sich gegenseitig etwas und vereinen sich so zu einem harmonischen Geschmacksbild.

Scharfes

Schärfe ist eigentlich keine geschmackliche Empfindung, sondern eine direkte nervliche Reaktion in unserem Mund. Wir nehmen Schärfe anders wahr als beispielsweise die Eindrücke “salzig” oder “süß”. Übertreibt man es mit der Schärfe, überlagert dieser Eindruck alle anderen Nuancen im Mund: wir können kaum noch Geschmack wahrnehmen. Doch zu Gerichten mit angemessener Schärfe verträgt sich ein fruchtiger, gerne auch halbtrockener bis lieblicher Wein sehr gut. Dabei gilt: je schärfer das Gericht, je süßer darf der Wein sein, da er die Schärfe etwas mildert und ebenso die Schärfe den süßen Eindruck verringert.

Süßes und Soulfood

Manches Mal essen wir, weil die Seele es braucht. Und weniger aus Hungergefühl. Wenn schmackhafte Düfte nach frischem Backwerk oder herrlichem Eintopf durchs Haus wehen, dann möchten wir es manchmal nicht ganz so fein und anspruchsvoll- sondern einfach intensiv und befriedigend für Gaumen und Seele. Ein hocharomatischer, reifer Wein - gerne auch mit etwas Restzucker - ist Ihnen gerne dabei behilflich. Ich hoffe, diese Tipps sind hilfreich für Sie.

Kommen Sie bei Fragen gerne auf mich zu - ich würde mich freuen, Ihnen bei der Auswahl eines passenden Weines behilflich zu sein.



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